Logo of the Leibniz University HannoverLogo of the 'Institut für Didaktik der Demokratie' at the Leibniz University Hannover

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

Mit rund 28.000 Studierenden und fast 5.300 Mitarbeitenden ist die Leibniz Universität Hannover die größte Hochschule im deutschen Bundesland Niedersachsen. Sie ist national und international hervorragend vernetzt und pflegt unter anderem Kooperationen in Lehre und Forschung. Die LUH hat die Internationalisierung in einem Leitbild verankert: Einerseits schafft sie vor Ort hervorragende Bedingungen für ein internationales Lern-, Lehr- und Forschungsumfeld, andererseits trägt sie aktiv zur stärkeren internationalen Vernetzung in diesen Bereichen bei. Das Institut für Didaktik der Demokratie (IDD), das zur Philosophischen Fakultät der Universität gehört, verfolgt folgende Ziele: Forschung und Wissenstransfer in den Bereichen „politische Bildung und Demokratiepädagogik“, „Geschichte und Erinnerungskultur“ sowie „gesellschaftliche Herausforderungen der Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert“. Das Institut beschäftigt insgesamt 27 Mitarbeitende. Zu den Kernaufgaben des IDD gehören die Erstellung von Lehr-/Lernmaterialien, Schulbüchern und Bildungsmedien sowie die Konzeption und Durchführung von Fortbildungen für Lehrkräfte zu Themen der politischen und historisch-politischen Bildung. Auf diese Weise kann die langjährige Expertise in Ausbildung und Lehrpraxis mit nachhaltiger Innovation in der Fachdidaktik verbunden werden. Das Institut ist in allen relevanten Netzwerken für politische und historische Bildung integriert und versteht sich als Vermittler zwischen wissenschaftlichem Diskurs und Zivilgesellschaft.

Logo of 'Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben'

Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (DGB/VHS)

Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben ist eine bundesweit tätige Organisation für Weiterbildung, die seit 1956 in der beruflichen, betrieblichen und politischen Bildung aktiv ist. Ziel der Bildungs- und Beratungsangebote ist es, die Teilhabe der Menschen an Arbeitswelt und Gesellschaft zu stärken und dabei die Perspektiven und Interessen der Beschäftigten zu berücksichtigen. Die Organisation richtet sich insbesondere an junge Menschen und Erwachsene, die aufgrund ihrer spezifischen Lebens- und Arbeitsbedingungen als bildungsbenachteiligt gelten. Die Bundesgeschäftsstelle von Arbeit und Leben beschäftigt derzeit 16 Mitarbeitende. In diesem Projekt ist insbesondere der Fachbereich Politische Jugendbildung aktiv. Durch seine Arbeit ermutigt er junge Menschen, ihre eigene gesellschaftliche Position zu erkennen und zu reflektieren, um entsprechend an gesellschaftlichem und politischem Leben teilhaben zu können. Mit dem zweijährigen thematischen Schwerpunkt auf den Chancen der Digitalisierung in der politischen Bildung richtet die Organisation den Blick auf die Möglichkeiten, die die Digitalisierung in der politischen Jugendbildung bietet. Die zentrale Frage ist, wie Mitbestimmung und Partizipation durch digitale Prozesse gefördert werden können.

Logo of HTL Wien West (Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien 16)

Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien 16

Die Höhere Technische Lehranstalt (HTL) Wien West ist eine technische berufsbildende höhere Schule, die mit einer Reife- und Diplomprüfung abschließt. Die Hauptfächer sind: Informationstechnologie, Elektrotechnik, Elektronik und Maschinenbau. Die Ausbildung wird sowohl in Tages- als auch in Abendform angeboten. An der Schule lernen rund 1100 Tagesschüler:innen und 600 Abendschüler:innen, unterrichtet von etwa 170 Lehrkräften. Als Ausbildungszentrum für Jugendliche und junge Erwachsene greift die HTL Wien West in ihrer Lehre seit Langem aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen auf. Insbesondere demokratische Prozesse und deren Bedeutung spielen dabei eine zentrale Rolle. Als technische Schule sind neue Entwicklungen im Bereich (Informations-)Technologie ständig präsent und beeinflussen Inhalte und Formen des Unterrichts. So stehen aktuell etwa die Themen Cloud-Computing, moderne Frameworks für Webentwicklung, Netzwerksicherheit und Maschinelles Lernen im Fokus. Letzteres wird derzeit vor allem in Form von Schülerprojekten behandelt, die sich mit Muster- und Gestenerkennung beschäftigen.

Logo of the 'Demokratiezentrum Wien GmbH'

Demokratiezentrum Wien GmbH

Das Demokratiezentrum Wien ist eine interdisziplinäre Non-Profit-Organisation mit starkem Anwendungs- und Vermittlungsfokus. Es ist eine Forschungseinrichtung und ein virtuelles Wissenszentrum mit einer breiten Palette multimedialer Inhalte, die sich mit politischer Bildung, digitaler Bürgerschaft und politischer Kultur befassen. Es beschäftigt sich mit Demokratisierungs- und Beteiligungsprozessen, aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten mit Blick auf Zivilgesellschaft, Erinnerungskulturen, unterschiedlichen Konzepten von Staatsbürgerschaft und Migration, demokratischer Bildung, der Europäischen Union, der Mediengesellschaft sowie mit technologischer Transformation und der Wissensgesellschaft. Das Demokratiezentrum Wien ist ein akademisches Institut mit anwendungsorientiertem Profil an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Logo of the 'Österreichische Akademie der Wissenschaften'Logo of the 'Institute of Technology Assessment at Österreichische Akademie der Wissenschaften'

Österreichische Akademie der Wissenschaften / Institute of Technology Assessment

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist Österreichs zentrale außeruniversitäre Einrichtung für Wissenschaft und Forschung. Sie hat den gesetzlichen Auftrag, „Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. Die Akademie betreibt 25 Forschungsinstitute im Bereich innovativer, anwendungsorientierter Grundlagenforschung in den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaften. Sie setzt Impulse, indem sie zukunftsweisende Forschungsthemen aufgreift und Verantwortung für die Bewahrung und Interpretation des kulturellen Erbes übernimmt. Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung beschäftigt rund 25 Forschende und ist der ÖAW als interdisziplinäres Institut zugeordnet. Es ist Mitglied im Netzwerk der europäischen Technikfolgen-Abschätzung (EPTA), im Netzwerk für Technikfolgen-Abschätzung (NTA) sowie im GlobalTA-Netzwerk. Das ITA begleitet und unterstützt das Projekt wissenschaftlich mit technischer Expertise zu Digitalisierung, algorithmischen Entscheidungssystemen und Künstlicher Intelligenz für die Planung und Entwicklung des geplanten Blended-Learning-Konzepts.

Logo of the LUCA School of Arts

LUCA School of Arts

Die LUCA School of Arts ist ein multidisziplinäres Bildungs- und Forschungsumfeld, in dem sich kreatives Talent auf künstlerischer, performativer und technischer Ebene entfalten kann. An ihren vier Standorten in Brüssel, Genk, Gent und Löwen fördert LUCA die künstlerische Praxis und das kreative Design sowie die Entwicklung innovativer Sichtweisen von über 4.500 Künstler:innen, Musiker:innen, Theater- und Filmemacher:innen, Fotograf:innen und Designer:innen. Im Rahmen dieses Projekts finden die zentralen Aktivitäten am Campus C-mine in Genk statt, wo zwei Masterstudiengänge im Bereich Animation angesiedelt sind. Das Projekt ist mit der Forschungsgruppe Inter-Actions innerhalb des Forschungsschwerpunkts „Critical Reflection of and through Animation“ verbunden.